Malteser 7

(Anm.: Westfälische Nachrichten vom 28.04.2021) Für das Malteser Marienheim in Warendorf kreierte ich zusamme mit Anne 
Lütke-Föller eine, für die Bewohner des Heimes gut lesbare upcycling Uhr aus einer Kabeltrommel. Heller Hintergrund, natürlich
mit dem Malteser Wappen und großen, schwarzen Zahlen. Es war mir eine große Freude diese dem Malteser Marienheim zu 
schenken. Weiter Uhren können Sie unter "Service; Außenlager" sehen.

 

Eingangsflur & Flur 1.OG eines Einfamilienhauses

Flur Türe

Ein großzügiger Eingangsbereich heißt Gäste willkommen. Beim Ablegen von Jacken und Mäntel bleibt trotz Möblierung noch genug Platz
und man kann sich frei bewegen, selbst wenn der Collie zur Begrüßung parat sitzt.

 

Flur EG 

Die Gegenüberliegende Seite mit Treppenauf-/ und Abgang, halbgewendelt. Fliesen im Eingangsbereich, gerade im Parterre sind weniger
empfindlich als Parkett, der im restlichen Haus verlegt ist. Das verlegte Fliesenmuster nennt man "Windmühle".

 

 Blick Fenster

Der obere Flur, Flächenmäßig genauso groß wie im EG, jedoch mit einer Deckenhöhe von 4,50 Meter bietet Platz für eine Bibliothek.

 

 Bücherregal1

 

Eine Wohndiele inklusive Essecke in Eiche rustikal

 Klinkerwand 1

 In den 70er / 80er Jahre der Trend! Wer etwas auf sich hielt richtete sich in Eiche rustikal ein. Eine Klinkerwand wurde
angebracht, die Zargen und Türen ebenfalls in Eiche Vollholz eingebaut. Eine großzügige Wohndiele, die nur durch Türen
mit Glasausschnitt natürlichen Lichteinfall hat. Somit muss immer künstliches Licht für Helligkeit sorgen. Das große massive
Eichenregal diente zu anfangs als Raumteiler mit Aquarium. Doch als sich die Eßecke vergrößerte musste es auf die gegen-
über liegende Wand umziehen. 

Mit zunehmendem Alter wurden den Bewohnern die Eichen Stühle zu schwer und als erste Neuerung kam ein cremefarbener
Eßtisch mit den passenden (leichteren) Stühlen hinzu. Auf den Geschmack gekommen, sollte der ganze Raum heller gestaltet werden.
Nachüber 40 Jahren musste eine Veränderung her! Die Einen sagen "alles muss raus", andere sagen sich "so lange lebe ich nicht mehr
um mich komplett neu einzurichten". Mein Vorschlag: Streichen! Und damit meinte ich nicht nur die Klinkerwand. Die Möbel ansich
gefielen, nur sollte alles eben heller werden. 

 

 Kommode alt

 Rechts der Klinkerwand gehen zwei Türen ab, dazwischen stand diese Eichenkommode. Die Zinngriffe kommen
nicht wirklich zur Geltung. Braun in Braun wirkt einfach langweilig, es fehlen Farbtupfer.

  

Neben dem Eßtisch der sich, in der gegenüber der Klinkerwand liegenden Hälfte der Diele befindet, stand dieser Sekretär.
Klappte man  diesen auf, so konnte man nicht mehr daran vorbei gehen, wenn jemand davor saß. Somit wurde grundsätzlich am
Eßtisch geschrieben und die Post bearbeitet. Der Sekretär kam an den Platz zwischen den beiden Türen, wo vorher die 
Schubladenkommode gestande hatte.

 

 Sekretär1

Der gestrichene Sekretär!

 

Mit so wenig Staub und Schmutz wie möglich sollte die Renovierung von statten gehen. Also wurde kurzerhand eine
Gipskartonwand vor die Klinkerwand gestellt. Diese wurde mit feiner Rauhfastertapete verkleidet und in einem geschmeidi-
gen Rosa gestrichen. Was für ein Unterschied! Die Kommode nebst kleiner Hängevitriene wurden auf diese Wand gestellt
bzw. gehangen. Das Telefonschränkchen ist noch ein Provisorium und wird bei Zeiten ausgetauscht.

 Klinkerwand 3

 

 Telefonbänckchen

 

Kaminkonsole1 

 

 Schränkchen1